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Arnold V 100 mit LED Beleuchtung      09.12.2010

Umbauanleitung:  Ein doppelseitig bestückter Decoder passt von der Höhe nicht, ein DHP160 ist flach genug um auf der Unterseite zwischen Platine und Motorwelle eingebaut zu werden, dafür muß jedoch die gesamte Platine überarbeitet werden.
Die Arnold HN 2019 V 100 Lok.
Das Führerhausdach wird ausgerastet und die Schraube darunter entfernt. Dann wird das Gehäuse nach oben abgenommen.
Die Befestigungsbrücke in der Mitte wird am Platinenrand ausgerastet und abgenommen. Beide Kabel von den jeweiligen Platinenenden werden abgelötet, dies sind die Verbindungen zu den Plus-Schleifern der Drehgestelle. Beide Motorkabel werden abgelötet. Dann beide Befestigungsschrauben = Masseverbindung abschrauben und die Platine kann abgenommen werden.

Dabei werden beide Lichtplatinchen vorsichtig mit nach oben aus der Führung herausgezogen.
Fahrgestell und Platine (hier die Unterseite)

Man sieht, das für den Decoder kein Platz vorhanden ist denn dieser würde von der Länge her auf den rechten SMD Bauteilen aufsitzen und dadurch die Schneckenwelle blockieren.
Auf dem längeren Platinenteil findet der Decoder seinen Platz. Dazu werden alle Bauteile auf der Platine (auch links) abgelötet. Grund ist die Leiterbahnführung die nicht mehr verwendet werden kann. Beide Motorlötpins werden nach Trennen von den Leiterbahnen weiter benutzt um die Pins 1 und 2 von unten anzulöten und später oben weiter zu führen an den Motor. Gleichzeitig werden beide LED Platinen abgelötet denn hier müssen die LED-Vorwiderstände anders platziert werden.
Eine der beiden LED-Platinen, beide werden gleich umgebaut. Nummer 1 ist der gemeinsame Plusleiter der drei LEDs. Nummer 2 ist der Minusanschluß der roten LED, 3 und 4 sind die Minusanschlüsse der beiden weißen LEDs. Wenn beide weißen Leds ausgemessen werden und annähernd gleiche Werte haben, kann man beide Minusanschlüsse an einen Kupferlackdraht löten. Dies ist hier der Fall und daher wurde der SMD Vorwiderstand von 1K für alle drei LEDs benutzt, was Platz spart. Der Widerstand wird auf den Lötpunkt 1 gelötet und dahinter erst der Kupferlackdraht der später an Lokmasse geführt wird.
Noch einmal zur Verdeutlichung.
Ich habe für den Decoder DHP160 eine leichte Vertiefung in die Platine gefräst, im Nachhinein stellte sich das als "nicht nötig" heraus, der Abstand Decoder / Schneckenwelle ist auch ohne Vertiefung groß genug. Da alle Lötpads links im Bild nicht mehr vorhanden waren konnte der Decoder aufgeklebt und verdrahtet werden. Pin 1 grau an Motor-Lötpad Platinenunterseite. Pin 2 orange an Motorlötpad. Pin 3 Masse Lok an ein 2mm langes Stück Leiterbahn am linken Befestigungspunkt der Platine. Pin 4 durch das vorhandene Loch zur Oberseite der Platine führen. An Pin 5 und 6 werden jeweils zwei Kupferlackdrähte 0,15mm dick angelötet. Hier Farbige Drähte blau und rot. An Pin 5 blau und rot, an Pin 6 blau und rot. Da diese Lackdrähte später auf der Platinenoberseite mit den Lackdrähten von den Lichtplatinchen verlötet werden probiert man aus welche zusammengehören (weiß vorne, rot hinten und umgekehrt)
Die drei Drähte der Lichtplatine vorn und hinten wurden durch je ein vorhandenes Loch zusammen mit der jeweiligen Litze (rot) von den Drehgestellen zur Platinenoberseite gezogen und die Platine festgeschraubt. Nun wird auf beiden Seiten die rote Plusleitung an die vorherigen Lötpunkte angelötet. Die rote Litze vom Decoder Pin 4 wird an eine freigeschabte Stelle der Leiterbahn von links plus nach rechts plus gelötet . Vom Motor wird die orange Litze an den oberen Lötpunkt gelötet von wo sie ja unten an den Decoder führt (siehe vorheriges Bild) Graue Litze vom Motor ebenfalls an den oberen Lötpunkt. Nun werden die Kabel von den LED-Platinchen mit den Kabeln vom Decoder verlötet. Der Plusanschluß vom Widerstand kommt an einen beliebigen Massepunkt auf der Platine. Ich habe dafür von der Leiterbahn zwischen den Masselöchern der Platinenoberseite etwas Lack abgekratzt, verzinnt und hier die Masse angelötet. Es erfolgt die Probefahrt wobei man je Seite einen Draht von Pin 5 oder 6 verbindet und feststellt ob die richtigen LEDs leuchten.
Hier der Beweis das genügend Freiraum zwischen Decoder und Schneckenwelle vorhanden ist. Die Bauteile auf der rechten Seite wurden ebenfalls entfernt weil auf der Originalplatine für jede LED ein extra Vorwiderstand vorhanden war und die Benutzung derselben noch mehr Aufwand bedeutet hätte.
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