Gunter Wiencirz hat die Übernahme diese Bilder und Umbauberichte an Herrn Wilhelm Brand genehmigt.
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Wilhelm Brand

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Arnold E 63      

Umbauanleitung: Es passt ein Selectrix SLX 831 = DHL050, beidseitige Beleuchtung bleibt erhalten.
Gehäuse abnehmen durch Lösen einer Schraube unten. Eine Benutzung der Oberleitungsfunktion ist im Digitalbetrieb nicht möglich.
Im Gehäuse wird die Befestigungsschraube des Dachstromabnehmers entfernt. Die rote Platte wird direkt mit Sekundenkleber auf das Dach geklebt. Der Stromabnehmer wird anschließend nach Reinigung mit Azeton auf die rote Platte geklebt. Die Stellen, an den später die Lampen sitzen werden vorsichtig weiß ausgelegt. Dies ergibt ein helleres Licht.
Jetzt wird die Motorhaltefeder entfernt und der Motor entnommen. Unter dem Motor ist ein Messingplättchen, dieses wird ebenfalls herausgenommen. Der Kondensator im Vorderteil der Lok entfällt. Beide Federn mit den schwarzen Röhrchen darüber werden abgeschnitten, es bleibt ca. 2mm der Federn stehen. Diese dienen später als Lötpunkte für Plus und Masselitzen. Der Platz unter dem Motor wird vorsichtig mit Azeton fettfrei gemacht und das Messingplättchen mit wenig Sekundenkleber aufgeklebt. Dieses Plättchen dient als Abstandhalter des Motors damit der Eingriff der Schnecke in das Zahnrad etwas "Luft" hat. Bei manchen Modellen ist das Plättchen nicht vorhanden. Auf das Messingplättchen wird jetzt der Motor aufgeklebt.
Hier im Bild vorne die Lampenfeder mit Nagellack isoliert, die hintere Lampenfeder muss ebenfalls isoliert werden. Lötpunkte Masse rechts und Plus links, sowie Lötpunkte am Motor an den jeweiligen Messinghaltern der Kohlefedern. Hier wird nur mit wenig Lötzinn gearbeitet. Wer keinen 0,5mm Lötdraht mit Flussmittel hat sollte vorher mit Stannol Lötfett die Lötpunke leicht verzinnen. Der Decoder Selectrix SLX831 = DHL050 sitzt bereits auf dem Motor quer.
Beide Birnen werden am Metall blank gemacht. Dann wird je ein Kupferlackdraht direkt an die Birne gelötet. Kupferlackdraht deshalb, weil normaler Draht zu dick ist und das Gehäuse später nicht mehr passen würde. Der Lötpunkt bekommt einen Tropfen Sekundenkleber dickflüssig. Nach dem Trocknen des Sekundenklebers ist die Birne gegen die Druckfeder isoliert. Man kann mit Klebeband isolieren, jedoch hat sich gezeigt, das das Klebeband manchmal wieder abfüllt und dann hat man einen Kurzschluss.
Birne ist wieder eingesetzt und schwarzer Kula-Draht nach rechts zum Decoder verlegt. Masse Pin 4 und Pluslitze Pin 3 vom Decoder sind angelötet. Zu sehen ist der Lötpunkt am Motor vorn mit grauer Litze von Pin 2 des Decoders sowie oben im Bild orange von Pin 1 an den Motor.
Links die Verdrahtung: Pin 1 orange an Motor vorn, Pin 2 grau an Motor oben, Pin 3 rot an Plus vorn, Pin 4 blau an Masse oben. An Pin 5 (eigentlich gelb) kommt der Kupferlackdraht von der linken Birne, an Pin 6 Eigentlich weiß der Kupferlackdraht von der vorderen Birne. Alle Litzen sind sehr eng an der Motorvorderseite verlegt. Nun erfolgt die Probefahrt mit Decodereinstellung Adresse XX, Geschwindigkeit 4, Verzögerung 2, Impuls 4, also sehr weich.

Sollte die Lok Probleme mit den Stromabnehmern der 3 und 4 Achsen haben dann kann man sich mit einem Trick helfen. Unter die ersten 2mm der Stromabnehmerfedern links und rechts wird an der Auflagestelle auf dem Plastikunterteil ein wenig Sekundenkleber gegeben und die Feder etwas angepresst. Damit wird der MS Draht über den beiden Rädern etwas strammer angepresst und es gibt besseren Kontakt.
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