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Wilhelm Brand

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Brawa BR 65 mit alter Platine      04.03.2010

Umbauanleitung: Hier mit DHL100 und Bearbeitung der Analogplatine. Das Nachfolgemodell hat bereits Lötschnittstelle.
Diese Lok hat noch keine Platine mit Lötschnittstelle.

Hier wird die alte Analogplatine bearbeitet so das auf die Platine ein Decoder mit einseitiger Bestückung aufgeklebt werden kann.

Lokgehäuse abnehmen durch Ausrasten der beiden Rastnasen vorne und hinten unter der Pufferbohle. Vorsicht, im Lokgehäuse fliegen die Lampen mit den Litzen so herum und sind an der Platine des Fahrgestells angelötet. Eine äußerst unprofessionelle Lösung.
Durch leichtes Lösen der beiden Schrauben, welche beide Fahrgestellhälften zusammenhalten, kann die Analogplatine herausgenommen werden. Alle Litzen werden abgelötet.

Im Bild der vordere Fahrgestellteil wo ein Hilfslötpunkt aus einem 0,5 mm dicken Bungert Platinenrest aufgeklebt ist. Dieser dient dazu 1.) Litze von Pin 4 und 2.) Litze von einem Draht der vorderen Lampe anzulöten.
Hinterer Fahrgestellteil. Hier sind zwei Lötpunkte in Form von Platinenstreifen aufgeklebt. Oben wird Litze von Pin 3 und Litze an Radstromabnehmer Nachlaufachsen links angelötet. Unten wird Litze von Pin 4 , Litze von Radstromabnehmer Nachlaufachsen rechts und eine Lampenlitze, Lampe hinten angelötet.

Die Originallitzen zum Motor wurden abgelötet und durch neue ersetzt weil es einfacher ist die, die am Decoder festgelöteten Litzen zum Verbraucher zu verlegen als umgekehrt.
Der DHL100 (oder DHP160 Multiprotokoll) wird auf die zuvor um 0,5mm abgefräste Originalplatine geklebt. Bei der Originalplatine bleibt 1 mm plus die Verengung stehen. Pin 1 und 2 bekommen die Motorlitzen angelötet und Pin 5 und 6 die Lichtlitzen. Ab Pin 3 und 4 wird je eine rote und schwarze Litze nach 3 cm auf 2 mm abisoliert und dann 180 Grad geknickt. Dieser Knick wird an den Lötpunkt 3 bzw. 4 gelötet. (Man kann auch zwei Litzen verdrillen und dann anlöten, wichtig ist nur, nicht zu dick damit sich die Litzen Pin3 und 4 nach dem Anlöten nicht berühren.) Schwarz, Pin 3 wird zum hinteren Lötpunkt geführt, rot Pin 4 zum vorderen Lötpunkt und dann erst zum hinteren Lötpunkt, da man ja für beide Birnen jeweils einen Rückleiter benötigt.
Bis auf die Lampenverdrahtung ist die Digitalisierung fertig. Wichtig ist, die Litzen des Nachlauf-Drehgestells nicht aus dem Drehgestell heraus zu ziehen damit die Beweglichkeit und Auslenkung erhalten bleibt. Die Analogplatine mit aufgeklebten Decoder ist wieder zwischen die beiden Fahrgestellhälften geschoben und beide Verbindungsschrauben wieder angezogen. Man sieht, das die Motorlitzen erneuert werden mussten, weil sie sonst zu kurz gewesen wären. Vor dem Aufsetzen des Lokgehäuses müssen beide "Masselitzen" der Lampen gekürzt an den beiden Lötpunkten angelötet werden. Die Decoderlitzen werden an den bis auf 3 mm gekürzten Originallitzen angelötet nachdem man vorher ein 3 mm langes Stück Schrumpfschlauch auf die längere Litze geschoben hat. Der Schrumpfschlauch zieht sich zusammen, indem die Lötspitze daran gehalten wird, auf keinen Fall Heißluftfön verwenden.
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