Gunter Wiencirz hat die Übernahme diese Bilder und Umbauberichte an Herrn Wilhelm Brand genehmigt.
Alle Abbildungen und Umbauberichte sind das Eigentum von Gunter Wiencirz, die er verfasst hat.
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Alle Abbildungen und Umbauberichte sind durcheinander dargestellt.
Die alten HTML-Source-Code von Gunter habe ich gelöscht und neue PHP-Source-Code zur Verbesserung von Menü- und Zoom- Funktionen und tabelleratischer Anordnung von mir hinzugefügt.
Diese PHP-Soure-Code (die wird automatisch auf HTML, CSS etc. Code erzeugt) bleibt das Eigentum von Wilhelm Brand.
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Wilhelm Brand

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Fleischmann BR 86 - 457      25.10.2003

Umbauanleitung: hier mit Uhlenbrock 73500 dokumentiert von Hubert Dirks

Einbau eines Selectrix DHL100 weicht nur in 3 Anschlüssen ab. (rot markiert Bild 4)
Nach dem Entfernen der 1. Schraube lüsst sich das Gehäuse nach oben abziehen. Vorsicht: Das Gehäuse besitzt eine Reihe filigraner Details, die leicht abbrechen können.
Den Motor nach dem Aushängen der Haltefeder rechts und links herausnehmen. Den Kondensator an den Motorkontakten auslöten und die Drosselspule entfernen. Die rote Leitung zur vorderen Beleuchtung an beiden Enden ablöten. Das Kontaktblech an der markierten Stelle auftrennen. Die Motorkontakte sind damit vom Massepotential getrennt. Da die Kontaktfeder jetzt nur noch mit einer Niete befestigt ist, kann sie sich beim Einbauen des Motors drehen. Der nun fehlende Anpressdruck auf die Messinghülsen (Schleifer) am Motor kann Kontaktprobleme verursachen. Daher diesen Teil des Kontaktblechs z.B. mit Sekundenkleber fixieren.
Auf das Motorhalteblech ein Stück Plastik in der Größe des Decoders aufkleben (hier 12x8,6 mm). Zum Kleben eignet sich ein Sekundenkleber-Gel. Die störke des Plättchens beträgt zwischen 0,3 u. 0,5 mm. Decoder mit Doppelklebeband auf das plättchen kleben.
Am Decoder die gelbe Litze (Pin 6) abtrennen (mit feinem Bleistift-Lötkolben oder einfach mit Seitenschneider abkneifen). Dieser Anschluss wird nicht benötigt, da die Lok keine hintere Beleuchtung besitzt. Die Lok neu verschalten. Vorsicht! Die rote Kunststoff-Trägerplatte für die Kontaktbleche/Radschleifer ist sehr temperaturempfindlich. Lötungen an diesen Kontakten sollten schnell ausgeführt werden, damit sich die Platte nicht verformt. Evtl. können Sie die Platte von unten mit einem feuchten Tuch oder Schwamm kühlen. Alle Leitungen sorgfältig verlegen. Beim Aufsetzen des Gehäuses darf keine Ader gequetscht werden oder z.B. an der Schwungmasse schleifen. Eventuell mit Sekundenkleber punktuell fixieren.
Einstellungen: Da die hier dargestellte Lok noch nicht eingefahren ist, können an dieser Stelle keine Tips für die endgültige Konfiguration des Decoders gegeben werden. Wenn Sie am Booster die Spannung auf N-Bahn verträgliche Werte (12-13V) einstellen ist die Beleuchtung in der Grundeinstellung kaum zu erkennen. Sollen die Frontlampen heller leuchten, so lüsst sich in CV 50 (Dimmung Funktionsausgänge) ein größerer Wert eintragen (max. 63, Werkseinstellung: 32). Der Decoder ist im führerhaus zu sehen. Durch einen schwarzen Anstrich lüsst sich der elektronische Lokführer etwas verbergen. Der Einsatz von Lokpersonal-Figuren kaschiert ebenfalls die auffällige Elektronik. Die Figuren müssen allerdings arge Amputationen erdulden, um noch in das führerhaus zu passen. Die weiße Leitung zur Beleuchtung ist im Bereich der vorderen Gehäusebefestigung störend sichtbar. Auch hier kann ein passender roter Anstrich für Abhilfe sorgen.
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