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Wilhelm Brand

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Fleischmann Packwagen als Geräuschwagen für Diesellok      26.08.2003     Update: 01.12.2003

Umbauanleitung: verwendet wird ein Dietz- S.U.S.I.-Geräuschbaustein sowie ein umgebauter DFH200 Funktionsdecoder mit S.U.S.I-Schnittstelle von Döhler & Haass.
Dach abklippsen. Beide Drehgestelle ausbauen. Wagenboden abklippsen und Blechbeschwerung herausnehmen, diese wird nicht mehr verwendet.
Update: In Zusammenarbeit mit Peter Engelmann habe ich eine Unart des Geräuschwagens abstellen können. Bei kurzen Stromunterbrechungen, fängt der Geräuschbaustein immer von vorn an zu starten. Mit einem Kondensator von 25Volt/470uF zwischen die Verbindung Soundbaustein DFH200S gelötet, verträgt der Geräuschbaustein auch kurze Stromunterbrechungen klaglos. Minus an Litze schwarz, plus an Litze rot. Wenn mehr Platz vorhanden ist kann auch ein größerer Kondensator eingebaut werden.
In den Wagenboden wird mittig an der Stelle wie im Bild links ein 6 mm Loch gebohrt. Dieses Loch wird mit einem Kegellochbohrer vorsichtig aufgebohrt bis die Lautsprechermembran mit Gummisicke hineinpasst. Das Loch richtet sich bei diesem Umbau nach dem mitgelieferten Lautsprecher von Firma Dietz. Mit einem Lautsprecher von Firma Frey, welcher oval ist und durch die Größe eine bessere Basswiedergabe hat, muss das Loch entsprechend dem Lautsprecher gebohrt werden. Bei dem vorliegenden Lautsprecher wurde an zwei Seiten das Plastikträgermaterial bis kurz vor die Gummimembran abgefeilt damit das Gehäuse später wieder aufgesetzt werden kann. Die Fenstereinsätze beidseitig um den Lautsprecher werden dünner gefräst bis der Lautsprecher passt. störende Sitzimitationen werden weggefräst. Der Lautsprecher wird mit Zweikomponentenkleber innen eingeklebt um dadurch wieder genügend Festigkeit in den Wagenboden zu bekommen.
In den Drehgestellen wird eine Stromabnahme eingebaut. Ich habe Federn von einem Fleischmann Schlusslicht- Beleuchtungssatz genommen und diese halbiert eingeklebt. Jeder Bastler hat da seine eigene Idee der Stromabnahme. Die Befestigungslaschen für den Drehgestellzapfen werden durch je eine Mutter ersetzt, sonst ist kein Platz für die beiden Platinen. für die Durchführung der Plus- und Minuslitzen wird je ein 1mm Loch neben den Drehzapfen in den Wagenboden gebohrt. (Achtung, nicht rechts vom Zapfen, sonst funktioniert die Kulisse der Kupplung nicht mehr, auf richtiges Einsetzen der Radpaare achten)
Von den Sitzlehnen wird zum Mittelgang hin soviel abgeschnitten, oder besser gefräst, bis die Susi DFH200 Platine hineinpasst. Sie wird nach der Verkabelung hier eingeklebt. Die beiden dickeren, grauen Kabel sind die Zuleitungen zu den Stromabnehmerkabeln der beiden Drehgestelle. Die restlichen Kabel sind mit der S.U.S.I-Schnittstelle des Dietz Geräuschbausteins verbunden. Man kann sich durch direktes Anlöten den Schnittstellenstecker und die Buchse sparen. Angedacht ist für Spur N Selectrixfahrer, nur die Datenleitung mit einem Pin trennbar zu machen, weil sich der Decoder mit aufgestecktem Dietzbaustein nicht umprogrammieren lüsst. Die Programmierung muss also mit abgezogenem Datenstecker erfolgen.
Der Dieselgeräuschbaustein der Fa. Dietz. Verkabelung ist wie folgt. 2 x schwarz unten an Lautsprecher. Schwarz oben ist 0V ground und kommt an DHF200 0V. Grau ist die Datenleitung und führt an die F2 vom DHF. Blau ist Clock und geht an F1 des DHF. Rot ist Spannung und führt an rot Spannung des DHF.
Programmiert wird der DHF200 / G auf die Lokadresse der Diesellok.

Der Geräuschbaustein ist leicht schräg in das WagenGehäuse gelegt und wurde auf der Unterseite mit Tesa gegen die Drehgestellmutter isoliert. Im Dauerbetrieb werden die Platinen nur handwarm, der Lautsprecher etwas Wärmer.

Mit diesem Umbau als Dieselgeräuschwagen wird die Fahrt über die Anlage zum Erlebnis für den N-Bahner. In HO und größer gibt es dieses Vergnügen schon seit längerer Zeit. Zum Start wird das Licht der Lok eingeschaltet. Damit startet der hochfahrende Anlassermotor den Dieselmotor. Mit Fahrstufe 1 läuft der Motor langsam hoch und mit jeder Fahrstufe ändert sich auch das Lastgeräusch des Motors. Beim Abbremsen setzt ab Fahrstufe 3 bis Stufe 1 das zusätzliche Bremsenquietschen ein. Der Motor läuft im Leerlauf bei Fahrstufe 0. Ca. 3 Sekunden nach abschalten der Lichtfunktion erstirbt das Dieselgeräusch langsam. überflüssig zu sagen, das mit der F Taste der Selectrixfahrer auch Hupsignale geben kann. für mich ist es ein vollkommen neues Fahrgefühl. Der von Herrn Haass umgebaute DHF200 wird in kleiner Stückzahl speziell für Selectrix N-Bahner gebaut, damit auch diese in den Genuss von Lokgeräuschen über Susischnittstellenbausteine kommen .
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