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Wilhelm Brand

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Minitrix E 151  (Umbauanleitung für Ungeübte oder Anfänger)

Umbauanleitung:  Hier Einbau eines DHL 100 Decoders für Selectrix.

Diese Einbauanleitung ist absichtlich so ausFührlich gehalten um Anfängern die Scheu vor einem Umbau zu nehmen.
Gehäuse abnehmen. Dazu Lok auf den Kopf stellen, Gehäusewände vorn und hinten leicht spreizen und Fahrgestell herausnehmen.

An den roten Stellen spreizen und Gehäuse über die Nocken nach oben abziehen. Am Gehäuse selbst wird nichts mehr verändert.
Achtung, ein Oberleitungsbetrieb ist unter Digitalbedingungen nicht möglich.
Die Drehgestelle entfernen durch herausziehen der Drehgestell Stifte. Dabei nicht das schwarze mittlere Zahnrad im Drehgestell oben verlieren. Die obere Platine wird abgeschraubt. Die Stromabnahmefedern der Oberleitung bleiben, haben jedoch keine leitende Funktion mehr. Die beiden Kabel rot und grün werden abgelötet.
Auf der Platine werden die Dioden (gelber Ring), die Drossel, gelb mit Isolierschlauch und der Kondensator, (schwarze Linse) abgelötet. Die beiden Federn auf der Oberseite, die im Gehäuse den Kontakt zu den Oberleitungsbügeln herstellten, bleiben dran. Sie drücken das Gehäuse nach dem Aufsetzen etwas nach oben, damit es nach dem Umbau nicht herumwackelt.
Da oft eine gebrauchte Lok digitalisiert wird sollten jetzt die Kohlen erneuert und der Motor gereinigt werden. Dazu werden die U-fürmigen Motorhalteklammern links und rechts neben dem Motor herausgezogen und die schwarzen Plastikeinsätze vor den Schnecken durch leichten Druck von oben herausgeschoben. Der einbaufertige Motor bekommt einen Tropfen Öl an jedes Lager außen.
Unten am Fahrgestell wird die schwarze Verkleidung über der Schleiferplatine ausgerastet. Sind die Schleiferbahnen schon eingelaufen, kann man sie mit einem Stück Filz etwas polieren.
Auf der Schleiferplatine wird eine brücke, (siehe Bild) eingelötet und ein rotes Kabel neu angelötet. Der Schiebeschalter entfällt, da nicht mehr zwischen Ober- und Unterleitung umgeschaltet wird.
Hier ist das hintere Kohleblech des eingebauten Motors zu sehen. Mit der zusätzlichen Blechfahne stellt er den Massekontakt des Motors zum Gehäuse her. Dieser Kontakt muss unterbrochen werden, damit der Motor "potenzialfrei" wird. Entweder bricht man die Blechfahne ab, oder entfernt ein kleines Stück aus dem Gehäuse. In diesem Umbau blieb die Blechfahne am Motor dran, da man hier besser ein Kabel ablöten kann. Statt dessen wurde ein Stück des Gehäuses 3 x 3mm entfernt.
Dies ist das Ballastgewicht der im Bild linken Seite. Es wird nach oben herausgenommen und das Material der schraffierten FLöche wird mit einer Feile oder fräser entfernt. Es ist der spätere Platz für den Decoder DHL100.
Das bearbeitete Ballastgewicht ist wieder eingesetzt, der Ausschnitt für den Decoder ist deutlich zu sehen. Die Motoranschlüsse sind rechts am Motor, (also Ansicht Motorrückseite). Natürlich muss jetzt in der Platine ein gleich großes Stück entfernt werden, damit der Decoder stehend dort hineinpasst.
Der oben genannte Ausschnitt in der Platine vorn links ist gemacht. Dabei wurden die vorhandenen Leiterbahnen teilweise neu genutzt, um die Kabel vom Decoder so kurz als möglich zu halten. Es wird also, wie im Bild gezeigt, eine brücke anstelle der früheren Diode rechts eingelötet. Die Masse für den Decoder holen wir jetzt von dem Platinenteil welcher mit einer Schraube später Verbindung mit dem Fahrgestellblock hat.
Im Bild die Ansicht von hinten oben auf die Platine und den eingeklebten Decoder. Die Leiterbahn links vorn Führt zur Birne links. Die Leiterbahn unten recht mit brücke zur Birne rechts. Mitte oben ist die Leiterbahn zur Motorfeder zu sehen und die große FLöche oberhalb des Decoders ist der Massepunkt. Die Drehgestelle sind wieder eingesetzt und die Federn am Platinen-Ende stellen den Kontakt zu den Lampen her.
Das letzte Bild, extra groß, zeigt den mit Tesa eingeklebten Decoder, der vorn mit dem Gehäuse fast bändig abschneidet. Die Verdrahtung wie folgt: Schwarz von Pin 1 unten an die verbliebene Motorfahne. grün von Pin 2 über die Leiterbahn und die Feder an Motor hinten. Blau an Masse der Platine. Rot an die Schleiferplatte unten. Gelb an die rechte Leiterbahn zur Lampe rechts. weiß an die linke Leiterbahn zur Lampe links.

Ohne Gehäuse Probe fahren und Lichtwechsel mit Richtungswechsel prüfen. Wenn er nicht übereinstimmt, weil ein Kabel falsch angelötet wurde, kann man die änderung softwaremäßig vornehmen. Dazu Seite Kennwerte durchlesen. Stimmt alles kann das Gehäuse aufgesetzt werden.
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