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Gunter Wiencirz hat die Übernahme diese Bilder und Umbauberichte an Herrn Wilhelm Brand genehmigt.
Alle Abbildungen und Umbauberichte sind das Eigentum von Gunter Wiencirz, die er verfasst hat.
Für die Umbauberichte Decodereinbauten übernehme ich keine Verantwortung.
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Wilhelm Brand



Rocowagen mit Sound für Breuer Lokomotor 22.01.2016

Umbauanleitung: Schiebewagen mit kurzem Achsstand für Breuer-Lokomotion von Ndetail mit DH05C Decoder und SH10A / LS 1412 von D&H
Breuer Lokomotor 40 PS von Ndetail, zusätzlich Schalthebel und Richtungswender sowie Manometer. Der Roco Bananenwagen hat einen kurzen Achsstand jedoch ist durch den Maxonmotor genügend Platz für Digital- und Sounddecoder sowie LS 1412. Durch zusätzlichen Tausch der Räder gegen RP25 Räder von Luck wirkt der Motorwagen immer noch filigran hinter dem Breuer-Cabrio.
Wer anlagenbedingt ausgedehnte Weichenstrassen befahren muss spendiert dem Motorwagen noch einen möglichst kleinen zweiten Wagen mit Stromabnehmerfedern an allen Rädern, damit bei der langsamen Fahrt auch keine Stromaussetzer den Sound stören. Kondensatoren stattdessen in benötigter Anzahlpassen nicht mehr hinein.
Die benötigten Teile: zwei Zahnräder Minitrix-Achsen, zwei Schnecken Minitrixmotor, eine 1,2 mm Spritzennadel als Futter für Maxonachse 0,8 mm auf 1,2 mm Schneckenbohrung, Bronzefeder Bavaria für Stromabnahmefedern, 2x2 mm MS für Kupplung Breuer / Motorwagen, 2x1 mm U MS für Verbindung Motorwagen/Kalkwagen, ein DH05C, ein SH10C Soundmodul sowie ein LS 1412 von D&H.
Bei den Schnecken kann man auch Kunststoffschnecken verwenden. Ein entsprechen langes Stück der Spritzennadel wird abgeflext und auf die Glasfaserachsen des Maxon-Motors geklebt. Hierauf kommen die Schnecken welche 1,1 mm Durchmesser haben. (mit 1,2mm Bohrer per Hand aufreiben.)
Das Dach wird abgehoben und später bearbeitet. Der Wagenkasten wird unten am Fahrgestell ausgerastet, die Achsen entnommen und die Kupplungen aus den Schächten herausgeschnitten. Später werden hier die MS angefertigten Kupplungen eingebaut.

Der Rocowagen eignet sich für diesen Umbau ohne SB-Antrieb, mit Maxonmotor aus der Bastelkiste besonders weil er keine KK Kupplung hat und sich sowohl Tonnendach wie auch Wagenkasten leicht demontieren lassen. Die Zahnräder müssen 1,5mm kleiner im Durchmesser als die Räder sein.

Dach mittig ausrasten durch leichtes Spreizen der Seitenwände. Rastnasen am Wagenboden vorsichtig ausrasten und Wagenkasten abnehmen. Achsen entnehmen und Achsdurchmesser ausmessen. Passende Achsen (Länge/Dicke) für RP25 Räder und Zahnräder aussuchen und zusammenbauen.
Der Wagenkasten wird nach dem Motor-Ausschnitt des Fahrgestells ausgeschnitten. Damit die Schnecken frei laufen können wird rundherum innen ein Plastikstreifen von 1 mm Höhe aufgeklebt. Die Ausschnitte im Bild sind für die Litzen von den Schleiffedern. Die beiden Bohrungen rechts sind für die Durchführung der beiden Litzen zum Kalkwagen.
Sollten die Achsen zuviel Spiel haben setzt man Peho Spitzenlager in die Achsbohrungen. Die Bavaria-Federn werden abgelängt und mit Litzen auf ein 0,5 mm Plättchen geklebt. Der Ausschnitt für den Motor sollte passend geschnitten werden.
Ansicht Unterseite. Beim Einkleben des Motors sind die Zahnradachsen eingesetzt und um die Schnecken ist ein dünner Kupferlackdraht gewickelt. Diese Draht wird nach Aushärten des UHU-Sofortfest Klebers wieder abgewickelt. Dadurch klemmen die Zahnräder nicht in den Schnecken.

Im Bild zu sehen: Die Zahnräder sind kleiner im Durchmesser als die Räder !!!
Leider hatte ich zuviel im Fahrgestell weggeschnitten und musste den Ausschnitt etwas verkleinern. Oben/unten die beiden Stromabnehmerlitzen, vorne beide Motorlitzen. Durch die stehen gebliebenen Plastiknippel sitzt der Wagenkasten 1,5 mm über dem Fahrgestell.
Der Wagenkasten wird aufgesetzt, für die Litzen zum Kalkwagen (zusätzliche Stromabnahme) wird 1 Loch in die Stirnwand gebohrt.
Mit einem Platinenrest habe ich auf den vorher (Bild 4) aufgeklebten Abstandsstreifen einen Boden aufgeklebt. Dadurch kann man alle restlichen Teile sauber unterbringen.
Die Kupplung zum Cabrio besteht aus einem MS-Vierkant 2x2 mm mit einem 0,5 mm Loch für einen Stahldraht am Ende.
Die beiden seitlichen Ecken und die untere Ecke sollten abgeschrägt werden damit sich der geschobene Breuer nicht verhakt.
Der Haken steht 2 mm über die Puffer hinaus sonst ist kein Radius 1 möglich.
Das Dach wird bearbeitet. Beide Seitenteile werden abgeschnitten und die Stirnseiten bleiben 1/2 erhalten. Das reicht für die Dachbefestigung aus.
Unten links der SH10C, darüber der LS1412 welcher durch zwei Bleistreifen fixiert wird.
Rechts der DH05C mit Susilitzen  und Schienen/Motorlitzen. Im Bild 8 hatte ich einen Teil der Kupferfolie als Lötstützpunkte für die Litzen zum Kalkwagen stehen gelassen. Hier ist jeweils ein Schienenschleifer - eine Zusatzlitze sowie die Decoderlitze angelötet. Damit der Motorwagen genügend Gewicht hat wurden 2 weitere Bleiplättchen am Kopfende eingeklebt.
Wer glaubt, noch Stützkondensatoren gegen Stromunterbrechungen rein zu bekommen braucht den Kalkwagen von Fleischmann nicht umzubauen. Für alle anderen hier nur ein Beispiel.
Bavaria Federn ablängen, einkleben und mit Mayerhofer Litze zum Motorwagen verbinden. In der Kupplungsaufnahme das U-Profil MS Verbindungsteil in welchem auch die Litzen "verschwinden". Die Verbindungsstange sollte so lang sein das die Puffer beider Wagen in Kurven nicht verhaken.
Soundfile: Breuer_40PS.dhs
Tastenbelegung: Breuer40PS_Cabrio-CV-Tabelle.doc
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